Verliebt, verlobt – wie geht’s jetzt weiter mit der Hochzeitsplanung?

Herzlichen Glückwunsch, ihr habt euch verlobt! Dann kann es ja losgehen mit der Hochzeitsplanung! Doch wo fängt man am besten an und was gilt es zu bedenken? Wir haben die ersten Schritte für euch zusammengetragen.

 

Termin

Die erste Frage, mit der ihr euch bei der Hochzeitsplanung beschäftigen solltet, ist euer Hochzeitsdatum. Träumt ihr von einer Sommerhochzeit unter freiem Himmel oder doch eher von einer Winterhochzeit mit romantischen Paarfotos im Schnee? Da die meisten Hochzeiten von Mai bis September stattfinden, sind viele Dienstleister für diesen Zeitraum schon ein Jahr im Voraus ausgebucht. Falls ihr ebenfalls im Frühling oder Sommer heiraten wollt, ist es daher sinnvoll, einen großzügigen Zeitpuffer einzuplanen. Bei einer Winterhochzeit habt ihr dagegen freie Auswahl und manche Locations locken sogar mit Preisnachlässen.

Auch die Wahl des Blumenschmucks kann Auswirkungen auf den Termin haben. Es ist zwar prinzipiell möglich, nahezu jede Blume zu jeder Jahreszeit zu erhalten, doch saisonale Blumen im Brautstrauß und in der Tischdeko schonen dagegen nicht nur das Hochzeitsbudget, sondern auch die Umwelt.

 

Budget

Im nächsten Schritt eurer Hochzeitsplanung solltet ihr euer Hochzeitsbudget festlegen. Wie viel könnt und wollt ihr euch leisten? Welche Punkte sind euch besonders wichtig? Listet eure Wünsche und Vorstellungen auf und vergebt Prioritäten. Dabei ist es sinnvoll, zuerst die wichtigsten und größten Posten abzudecken und sicherheitshalber auch eine Reserve einzuplanen. Schließlich lassen sich die tatsächlichen Kosten für die Location und die verschiedenen Dienstleister wie Fotograf, Catering, DJ oder Trauredner erst einmal nur erahnen. Grobe Anhaltspunkte für eure Kalkulation findet ihr auf den jeweiligen Webseiten, in Foren oder ihr befragt Freude und Bekannte, die bereits geheiratet haben. Sobald ihr die jeweiligen Angebote eingeholt und mit eurer Kalkulation abgeglichen habt, könnt ihr das tatsächliche Budget in eurer Liste vermerken.

Übrigens: Auch wenn sich viele Brautpaare wünschen, ihre Hochzeit durch die Geldgeschenke ihrer Gäste refinanzieren zu können, solltet ihr euch darauf besser nicht verlassen. Spart euch stattdessen erst einmal die Flitterwochen und bucht diese erst im Anschluss an eure Hochzeit, nachdem die Summe der Geldgeschenke feststeht.

image1
Foto:Yessica Baur Fotografie

Gästeanzahl

Die Höhe eures Budgets hängt auch maßgeblich von der Gästeanzahl ab, denn je mehr Gäste, desto größer auch die Location. Macht euch daher in Ruhe Gedanken darüber, welche Familienmitglieder, Freunde oder auch Kollegen auf keinen Fall fehlen dürfen. Vergesst dabei nicht, euch selbst sowie mögliche Partner und Kinder eurer Gäste mit einzuberechnen.

Wer gerne auch entfernte Verwandte und Bekannte am schönsten Tag des Lebens teilhaben lassen möchte, kann diese auch nur zum Polterabend oder zum Sektempfang nach der Trauung einladen.

 

Location

Eine Hochzeitsfeier steht und fällt mit der Location. Je größer eure Gästeanzahl, desto eingeschränkter ist eventuell das Angebot an Locations, die euren Vorstellungen entsprechen und in euer Budget passen. Beginnt daher möglichst frühzeitig mit der Suche und der Besichtigung potenzieller Locations, mindestens jedoch ein Jahr im Voraus. Ob Scheune, Weingut oder Schloss – sucht am besten erst einmal online nach passenden Räumlichkeiten, bevor ihr euch auf Besichtigungstour begebt. So könnt ihr euch beispielsweise schon vorab erkundigen, wie viele Personen in den Festsaal passen, ob die Location behindertengerecht ist oder ob genügend Parkplätze vorhanden sind.

Traumlocation gefunden und fest gebucht? Dann seid ihr schon mal einen großen Schritt weiter in eurer Hochzeitsplanung und könnt euch um Hochzeitsfotografie, Floristik, Musik & Co. kümmern. Wie ihr die richtigen Dienstleister für eure Hochzeit findet, könnt ihr hier nachlesen.

 

Save the Date

Wenn ihr sichergehen wollt, dass sich die geladenen Gäste euren Hochzeitstag vormerken und nicht anderweitig verplanen, solltet ihr bereits vor der offiziellen Einladung eine „Save the Date“-Karte verschicken. Das ist vor allem dann wichtig, wenn ihr an einem Wochentag heiratet und sich die Gäste entsprechend freinehmen müssen oder falls ihr Gäste mit einer langen Anreise wie aus dem Ausland erwartet. Im Gegensatz zur Einladung beinhaltet die „Save the Date“-Karte jedoch noch keine Details zur Hochzeitsfeier, sondern lediglich den Termin sowie den Ort der Hochzeit. Bei eurem Hochzeitsfotografen ist auch ein Verlobungsshooting im Paket enthalten? Dann bietet es sich zudem an, die Bilder eures Engagement Shoots für die „Save the Date“-Karten zu nutzen – das weckt die Vorfreude bei euren Gästen umso mehr! Weitere Tipps rund um die „Save the Date“-Karte sowie eine tolle Rabattaktion findet ihr hier.

Jetzt Kontakt aufnehmen!