Der Tagesablauf eines Zeremonienmeisters
Ein Zeremonienmeister führt die Gesellschaft durch den Tag und koordiniert die Absprachen am Hochzeitstag, ohne dass das Brautpaar selbst tätig werden muss. So ist man selbst Gast auf der eigenen Hochzeit und einem entspannten Tag für alle Beteiligten stehen keine Hindernisse mehr entgegen. Am Hochzeitsmorgen wird die Hochzeitstorte geliefert, die der Zeremonienmeister entgegennimmt. Zusammen mit dem Floristenteam wird die Location liebevoll dekoriert – ganz so wie es sich das Brautpaar wünscht. Die Tischordnung wird hergestellt und die Namensschilder und Gastgeschenke auf den Plätzen verteilt. Die ersten Dienstleister treffen ein und finden ihren Ansprechpartner im Zeremonienmeister, der genau weiß, wo sie stehen sollen, wie lang die Vorbereitungszeit ist und wann der erste Programmpunkt startet. Seien es die Musiker, Redner, Stylisten, Fotografen, Floristen oder das Catering – irgendjemand hat immer Fragen. Für die Freie Trauung werden nun noch die Freudentränentaschentücher auf die Stühle gelegt, Streublumen und Seifenblasen auf den Plätzen verteilt und der Trautisch dekoriert. Während dieser Zeit wird die Braut auf ihrer Suite von der Stylistin hübsch gemacht und muss keinen Finger krümmen. Der Fotograf kann entspannte „Getting Ready“ Fotos schießen, während die Braut mit ihrer Trauzeugin voller Vorfreude mit einem Glas Sekt anstößt. Ist der Zeitpunkt für die Freie Trauung gekommen, holt der Zeremonienmeister die Braut auf der Suite ab und achtet darauf, dass sie mit ihrem stolzen Papa zur richtigen Zeit den Weg zum Altar antritt. So beginnt der Tag der Hochzeit und in jeder Minute wird der Zeremonienmeister dem glücklichen Brautpaar zur Seite stehen, ihnen den Rücken stärken und den geplanten Tag so entspannt wie möglich für das Brautpaar umsetzen. Erst wenn der letzte Programmpunkt vollzogen ist – sei es der Hochzeitstanz, oder das Feuerwerk – ist der Arbeitstag eines Zeremonienmeisters beendet. Einer der dankbarsten Tätigkeiten überhaupt.