Berghochzeit, Hochzeit am Berg
Berghochzeit, Heiraten mit Blick in die Ferne

 Heiraten in den Bergen – Tipps rund um eine Hüttenhochzeit.

Jaja, viele Träumen davon: warmer Wind in den Haaren, Vogelgezwitscher duelliert mit dem Lachen der Gäste im Hintergrund, ein Ausblick so herrlich und rein über Wiesen, Wälder, Seen und Berge. Eine Hüttenhochzeit hat wohl ihren ganz eigenen Charme.

 

Von Nah und Fern kommen jährlich Hunderte Brautpaare, um sich in unserem herrlichen Bayerischen Bergland das JA-Wort zu geben.

Doch eine Hochzeit in den Bergen bedarf viel Geschick und Organisationstalent. Einige Tipps für eure perfekte Traumhochzeit in der Hütte findet ihr hier:

  • Es empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung der Wunschlocation. Viele der beliebtesten Hütten in Bayern sind bereits im Januar/Februar komplett ausgebucht für alle Hochzeitssamstage. Daher mein Tipp: kümmert euch rechtzeitig um eine Reservierung – im besten Fall ein bis eineinhalb Jahre im Vorhinein. Nur so könnt ihr sicher sein, dass ihr keine Abstiche in Ausblick, Wunschdatum, Wunschregion & Co. machen müsst.
  • Denkt an die richtige Saison für eine Hüttenhochzeit: die ideale Zeit ist zwischen Mitte Mai bis Mitte September – alles davor und danach ist ein reines Glücksspiel – außer natürlich, ihr wollt eine wunderschöne schneeweiße Winterhochzeit.  
    • Im Juli & August könnt ihr nicht nur tagsüber das Bergpanorama genießen, sondern dank lauer Nächte und spätem Sonnenuntergang auch noch abends draußen feiern (sofern das Wetter mit euch gnädig ist). Bitte bedenkt aber, dass die Tage extrem heiß werden können und die Gefahr eines Sonnenbrandes sehr hoch ist. Sorgt für ausreichenden Sonnenschutz in Form von Sonnencreme, Hüten für die Kinder / Omas & Opas oder Zelten. Ist ein Aufstieg geplant, so organisiert diesen am Besten am Vormittag und nicht in brütender Mittagshitze
    • Hochzeiten im Mai, Juni und September sind meine persönlichen Favoriten – im Mai blüht alles herrlich und in voller Pracht. Jedoch kann man mit dem Wetter auch richtig Pech haben – da solltet ihr einkalkulieren, dass es kühler werden könnte als geplant. Also: Jacken einpacken. In diesen Tagen ist es tagsüber nicht ganz so heiß (Achtung – dennoch Sonnenbrandgefahr) und die Bayerischen Berge zeigen sich in leuchtendem Grün von ihrer besten Seite. Ende September müsst ihr damit rechnen, dass es speziell abends und nachts schon sehr kühl bis kalt werden kann, daher empfehle ich die Planung der Feier am Abend lieber Drinnen.
  • Habt ihr überhaupt die richtigen Gäste für eine Hüttenhochzeit? Klingt vielleicht im ersten Moment fies, und nein – ich will niemanden ausschließen. Aber wo findet eine Berghochzeit statt? Genau – am Berg 🙂 Viele Hütten liegen hoch oben auf der Alm. Wenn ihr kleine Kinder oder ältere Gäste einladet, so achtet darauf, dass eine Anfahrt mit dem Auto möglich ist. Viele Almhütten sind nur zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichbar – manchmal kann eine Sondergenehmigung für den Transport beantragt werden. Am Besten weiß das aber das Personal der Hütte eurer Wahl.
  • Steht eure Location und das Datum fest, so bedenkt bitte auch das „Drumherum“ – irgendwie müssen Deko, Blumen, Trauredner, Band mit Equipment und Co. auf die Alm. Ist diese mit dem Auto zu befahren, ist das natürlich kein Problem. Dennoch ist es ein Kostenfaktor – Fahrt- und Aufwandskosten sind natürlich viel höher und werden euch auch von den Dienstleistern in Rechnung gestellt. Lasst euch hierzu ein genaues Angebot eines jeden Dienstleisters zukommen. Bitte achtet auch auf detaillierte Absprachen mit allen Dienstleistern. Das ist sehr zeitaufwändig, aber für einen reibungslosen Ablauf essentiell!!! Wann kann dekoriert werden, wie kommen die Instrumente rauf? Ist nur eine gemeinsame Abfahrt per Shuttle möglich, so muss ein Trauredner beispielsweiße bis in die Nacht bleiben, wenn die Trauung zu spät angesetzt wird. Es gibt sehr viele Details die beachtet werden müssen.
  • Viele Hütten sind zwar tolle Locations, aber für Selbstversorger. Das heißt, ihr müsst euch um Catering und Co. noch on Top kümmern – es ist nicht nur ein erhöhter Aufwand, sondern kostet in der Regel auch mehr. Spätestens in diesem Fall empfehle ich euch unbedingt einen Hochzeitsplaner für eure Traumhochzeit in den Bergen.
  • Die Deko: Ob edel-rustikal, oder bayerisch-urig: eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wie wäre es mit einer Astscheibe als Ringkissen, Wiesenblumen als Tischdeko oder kleinen bunten Kuhglöckchen als Gastgeschenke? By the way: es gibt traumhaft schöne Hochzeitsdirndl <3 (Wo – das erfahrt ihr natürlich gerne bei mir 🙂 )
    Egal wofür ihr euch entscheidet – bitte achtet darauf, euer Konzept durch die kompette Hochzeit, wie einen Roten Faden zu ziehen: Papeterie, Dekoration, Floristik, Brautkleid und Co – alles sollte stimmig sein.

 

Ist dann alles geplant, so dürft ihr auf einen wirklich unvergesslichen Tag mit einzigartiger Atmosphäre gespannt sein. 

 

Ich würde mich sehr freuen, die perfekte Hüttenhochzeit mit euch gemeinsamplanen zu dürfen – meldet euch einfach bei mir! Euer Weddingplaner für München und Umgebung.

-Eure Nadja-
Hochzeitsplaner in München – aus Leidenschaft 

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