Tagebuch einer DIY-Braut die Locationsuche
Tagebuch einer DIY-Braut die Locationsuche
Endlich geht es weiter mit der Hochzeitsplanung unserer wundervollen DIY-Braut Petra. Im Teil 4 ihres Bräute-Tagebuches erfahren wir nun, ob die richtige Location endlich gefunden wurde.
 
Habt ihr die Anfänge von Petra.said.yes verpasst? Gar kein Problem, hier findet ihr den Teil 3 und werdet von dort weitergeleitet in die vorherigen Teile.
Aber lassen wir nun Petra erzählen:
 
 
Neugierig, ob wir nun unsere Location gefunden haben, oder doch noch weiter suchen mussten?
 
Nun, hier kommt die Auflösung meines letzten Rätsels.
 
JA! Wir haben es geschafft.
 
Ich war schon den ganzen Tag während der Arbeit aufgeregt. Würde es dort wirklich so gut aussehen wie auf den Bildern? Erhoffe ich mir schon wieder zu viel? Werde ich wieder enttäuscht sein? Was tun, wenn es wieder nicht passt?
Alles Fragen, die sich als absolut unnötig erwiesen haben.
 
Mein Schatz holte mich endlich ab und ich textete ihn die ganze Fahrt lang zu. Immer wieder zählte er die positiven und negativen Dinge der bereits besichtigten Locations auf. Vermutlich um aufzuzeigen, falls es uns nicht gefallen sollte, dass wir bei einem der anderen eine für uns passende Lösung finden würden.
 
Dort angekommen erwartete uns die Zufahrt über eine Brücke und ich sah schon meinen Wegweiser und viele tolle Luftballons die an unserem Tag die Brücke schmücken würden. Ich konnte es mir schon so gut vorstellen.
Und plötzlich tauchte das Schlösschen vor uns auf. Unglaublich. Die Bilder haben nicht zu viel versprochen.
Also gleich einmal festgestellt, dass es einen schönen großen Parkplatz gibt – sogar mit E-Tankstelle. Man glaubt es ja nicht.
Daneben lief ein kleiner Fluss vorbei. Einfach idyllisch.
Nun mussten wir uns eh schon auf die Suche nach dem Besitzer machen um pünktlich da zu sein.
Er und seine Frau hatten uns schon erwartet. Wir waren ganz allein. Die beiden waren auf Anhieb sympathisch und wussten von der eigenen Hochzeit, was an so einem Tag wichtig ist und gaben uns sogar den einen oder anderen Tipp.
Die Besichtigung war der Hammer. Überall überkam mich ein ‚Oh WOW, das gibt es auch?‘
 
Zufällig gibt es dort sogar eine wunderschöne, kleine Kapelle die auf demselben Namen wie mein Schatz geweiht ist. Jedoch möchte er keine kirchliche Trauung. Und da es ja auch sein besonderer Tag ist und er sonst eigentlich eh auf wenige Dinge besteht, habe ich seine Entscheidung akzeptiert.
 
Wir gingen ewig durch das Schlösschen und sahen uns das große Gelände an.
Die Räume waren etwas dunkler, mit schönen verzierten Decken – wie bei der Schlossbesichtigung damals im Schloss Laxenburg, nur das man sich eine Hochzeit dort nicht leisten kann.
 
Die Treppe ließ mich gleich nochmal dahin träumen. Dann gab es noch eine Treppe und da war es um mich geschehen. TSCHAKA! Wie ich es in meinen Träumen immer wollte. Eine doppelseitige Treppe. Oben trifft sich das Brautpaar, rechts geht der Bräutigam hinunter und links die Braut – und unten treffen sie wieder zusammen und reichen sich die Hand. WOW! Ich schwebte auf der Wolke sieben.
 
Doch das war noch gar nicht alles. Es gab einen riesengroßen Teich ohne Fische, da konnte man super Wasserleuchten schwimmen lassen. Diese Alternative habe ich mir nämlich schon anstatt der verbotenen Himmelsleuchten gesucht. Und selbst hierfür wäre die Möglichkeit da.
Hinter dem tollen Gelände gab es auch einen schönen Wald. Und noch ein Bächlein mit Brücken. Und sogar einen kleinen Weg mit einer Aussichtsplattform am Ende.
 
Im Anschluss wurden uns noch die Räumlichkeiten für die Feierlichkeiten gezeigt.
Entweder konnte man im Hof im Freien feiern, dort würden sogar Sonnensegel aufgespannt sein oder drinnen.
Schnell konnten wir uns einigen, dass es drinnen vernünftiger wäre – man weiß ja nie wie das Wetter mitspielt.
Es gab große geräumige Toiletten (was ja für mich als Braut mit dem Kleid wichtig war), einen Raum für die Garderobe, einen extra Raum für die Agape bei Schlechtwetter und den großen Raum für die Feier.
Von diesem Raum aus konnte man toll hinaus ins Freie gehen, wo man die Agape abhalten konnte.
Im Raum waren ein paar Säulen, ein grüner Kachelofen wie in den früheren Zeiten und eine große Fensterfront zum Außenbereich. Das einzige was uns nicht so gefällt, sind die alten, blauen Bilder und die schwarzen (Seminar-)Stühle.
 
Unser Fazit: Es ist einfach traumhaft. Jedoch besteht für uns und unsere Gäste keine Möglichkeit dort zu nächtigen. Da es nur ein paar kleine Mankos gab und wir vom Rest so begeistert waren, fiel uns die Entscheidung gar nicht schwer.
 
DA möchten wir unsere Hochzeit feiern!
 
Jetzt müsste nur noch der Preis passen. Und selbst da waren wir verwundert. Es war direkt ‚günstig‘ im Vergleich zu vielen anderen, die so etwas Tolles nicht zu bieten hatten.
 
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie groß die Freude war.
 
Jetzt ging es um den Termin. Zu Hause habe ich ja schon nach möglichen Terminen geschaut und bei allen anderen Locations hätten wir mit dem Datum etwas variieren müssen. Eigentlich waren wir zu Beginn noch flexibel. Aber dann habe ich einfach herumgetüftelt welches Datum schön aussehen würde und siehe da – gefunden…
 
****************************************************
 
Tja, ich bin gespannt, wie es Petra weiterhin in ihrer Planung ergeht – wir dürfen gespannt sein!
 
-Eure Nadja-
Hochzeitsplaner in München
Weddingplaner aus Leidenschaft
 
P.s: Alle Tipps, Trends und Co. findet ihr auch auf unserer Facebook-Seite.

Jetzt Kontakt aufnehmen!