Tipps für einen richtigen Budgetplan für eure Hochzeit:

Nach meinen 3 Tipps für DIY-Hochzeiten gestern haben mich ein paar Anfragen erreicht, wie denn so ein Budgetplan aussehen soll.

Nun, meine Standardantwort wäre natürlich: Bucht mich als euren Hochzeitsplaner für München und Umgebung – dann wisst ihr es ;-D Aber ich will mal ein Auge zudrücken und euch hiermit verraten, weshalb und wie der richtige Budgetplan Leben retten kann.

Die korrekte Budgetierung am Beginn der Hochzeitsvorbereitungen ist das „A und O“. Setzt euch mit eurem Liebsten bei einem gemütlichen Glas Wein auf die Couch und erstellt gemeinsam eine Excel Liste.

Diese sollte nicht nur die wichtigsten Punkte enthalten:

• Raummiete
• Hochzeitsmenü und Getränke
• Brautkleid
• Hochzeitsband und Co…

Sondern auch die kleinen Details:

• Gebühren fürs Standesamt
• Kosten für den neuen Reisepass
• Schmuck der Braut
• Trinkgeld für die Kellner 
• Porto für die Einladungs- und Danksagungskarten
• etc….

Zum Schluss kommen noch die vielen Kleinigkeiten,die eurer Hochzeit nicht nur den persönlichen Touch geben, sondern auch die „Aaaaaaah“ Momente schaffen, welche euch und euren Gästen für immer in Erinnerung bleiben werden:

• Helium-Herzluftballons
• Freudentaschentücher
• Weddingbubbles
• Gästebuch
• Wunderkerzen
• Notfallkörbchen
• Komedykellner & Co….

Sobald eure Liste steht, macht euch schlau über die marktüblichen Preise und übertragt diese in euren Budgetplan. ERST DANN, habt ihr wirklich einen realistischen Preis für eure Traumhochzeit. Es nützt nichts, sich am Beginn der Hochzeitsplanung schon auf ein Budget festzulegen. Rechnet euch immer zuerst aus, was euer Traumtag kosten würde und dann einigt euch auf ein Maximalbudget. Macht Abstriche und Kompromisse, versucht Lösungen mit Freunden und Familie zu finden, wenn der Budgetplan euer Budget übersteigt.

Aber warum kann der Budgetplan nun Leben retten? Nun das ist ganz einfach….

Stellt euch vor, euer Partner überlässt euch die Planung und sagt nur „du machst das schon Schatz“ – die Quittung kommt am Ende des Monats 🙂 Stellt euch den Moment vor, an dem Ihr die Kreditkarten in der Hand haltet – ihr habt ja nur ein paar „Kleinigkeiten“ gekauft: hier € 15, da € 80, dann hier € 19 – schnell (oh ja, viel zu schnell) kommen mehrere Hundert Euro zusammen und euer erster Gedanke wird sein:

„Er wird mir den Kopf abreißen…“ 😀