Budgetplanung: Das kostet eine Hochzeit

Viele Hochzeitspaare stürzen sich voller Vorfreude in die Hochzeitsplanung, die ihren Tag zum schönsten machen soll. Ein Thema, das dabei häufig gemieden wird und der guten Stimmung einen Dämpfer erteilt ist das Budget. Dabei muss das nicht so sein. Wenn das Hochzeitsbudget gut geplant ist und man weiß, wofür das Geld ausgegeben werden soll, kann man Enttäuschung vermeiden. Budgetplanung: Das kostet eine Hochzeit

 

Budgetplanung: Das kostet eine Hochzeit

 

Dieser Blogartikel soll euch dabei helfen, mit dem finanziellen Thema eurer Hochzeit besser umzugehen Was kostet uns überhaupt eine Hochzeit? Ist eine Destinationwedding teurer? Diese Fragen hoffe ich euch beantworten zu können.

 

Wie ihr euch schon vorstellen könnt, gibt es keine Zahl, die man für die Gesamtkosten nennen kann. Jedes Hochzeitspaar hat ein anderes Budget und ganz andere Rahmenbedingungen, die die Kosten beeinflussen.

 

 

Wunschbogen

 

Mit diesem Stichwort kommen wir schon zum ersten wichtigen Aspekt. Um die Kosten besser einschätzen zu können, ist eine Art Wunschbogen hilfreich, mithilfe dessen die Rahmenbedingungen konkretisiert werden. In diesem Teil eurer Hochzeitsplanung bestimmt ihr wann und wie ihr feiert. Wird es eine Freie Trauung, eine Hochzeit im Standesamt oder eine kirchliche Zeremonie?

 

 

Location – Datum – Jahreszeit

 

Anschließend beeinflussen auch die Jahreszeit und die Art der Location eure Kosten. In vielen Gebieten eignet sich eine Hochzeit im Winter besser, da Dienstleister günstigere Angebote vergeben und besser verfügbar sind.

 

 

Gäste

 

Euer Hochzeitsbudget wird vor allem auch von der Anzahl der Gäste bestimmt. Es empfiehlt sich aufzuschreiben, wie viele Gäste bei den einzelnen Programmpunkten dabei sein sollen. Eventuell habt ihr beim Sektempfang und bei der Trauung selbst mehr Gäste als bei eurer Feier.

 

 

Essen – Trinken

 

Bei dieser spielt schließlich die Bewirtung eine große Rolle. Was wollt ihr euren Gästen und euch gönnen? Von Kaffee und Kuchen (Torte) über Candybar hin zu Abendessen und Mitternachtssnack solltet ihr hier alles berücksichtigen.

 

 

Unterhaltung- Musik

 

Ein weiterer Kostenfaktor bei eurer Hochzeit ist das Entertainment. Dabei überlegt ihr, welche Musiker bei eurer Feier dabei sind und welches Unterhaltungsproramm geboten wird.

 

 

Fotografie

 

Außerdem wollt ihr bestimmt tolle Hochzeitsfotos und müsst deshalb auch Kosten für den Fotografen bzw. Videografen einplanen.

Bestimmt erscheint euch diese Detailplanung mühsam. Es ist aber wichtig, dass ihr euch die Zeit nehmt und euch diesem Thema widmet. Dadurch könnt ihr eure Kostenaspekte nennen und vermeidet böse Überraschungen.

 

 

50:50 Regel

 

Um die Kosten für eure Hochzeit in Zahlen zu überführen, könnt ihr die Hochzeitsformel verwenden. Diese Standardformal besagt, dass 50% des Budgets in Location und Catering fließt. Die restlichen 50% werden für andere Dinge wie Kleid, Anzug, Dienstleister, Papeterie und Ringe ausgegeben.

Jedoch solltet ihr immer einen Puffer von 20% mit dem ihr weitere Kosten decken könnt. Oft werden bei der Hochzeitsplanung nämlich Gastgeschenke, Trinkgelder, Überstunden oder Accessoires vergessen. Auch Details können zusätzliche Kosten verursachen. Hier könnt ihr nachlesen, auf welche romantischen Rituale ihr bei einer Freien Trauung setzen könnt.

 

 

Kosten pro Gast

 

Neben der 50:50 Regel gibt es einen weiteren Aspekt, auf den man eingehen sollte. Auch wenn es auf der Hand liegt, sind sich manche Brautpaare nicht im Klaren darüber, dass die Anzahl der Gäste entscheidend ist. Grundsätzlich kann pro Person mit Kosten von 150 – 250€ gerechnet werden. Mit diesem Anhaltspunkt könnt ihr schon einmal grob überschlagen, wie hoch die Kosten für eure Gäste ausfallen werden.

 

 

Kosten einer Destinationwedding

 

Um das Kapitel Hochzeitsbudget abzuschließen, möchte ich noch kurz auf die Kosten für eine Destinationwedding eingehen. Viele Hochzeitspaare glauben, dass Hochzeiten im Ausland generell teurer sind. Dabei muss das garnicht so sein. Die grundlegenden Kosten einer Hochzeit bleiben auch im Ausland gleich. Was sich allerding verändert, sind die Reisekosten. Wenn ihr eure Dienstleister von zuhause mitnehmen wollt, müsst ihr davon ausgehen, dass zusätzliche Reisekosten für diese Personen entstehen. Außerdem entscheiden sich manche Paare dazu, die Reisekosten für die Gäste teilweise zu übernehmen. Das ist natürlich keine Pflicht. Denkt aber daran, dass eure Gäste vielleicht nicht bereit sind, hohe Kosten für Anreise und Aufenthalt zu bezahlen.

 

Da eine Destinationwedding aber immer mit höherem Aufwand verbunden ist, empfiehlt es sich, eine Weddingplanerin zu engagieren, die sich um die wichtigsten Dinge kümmert.

 

Wenn ihr euch noch weiter zum Thema Destinationwedding informieren wollt, lest gerne Heiraten im Ausland, dort stelle ich euch das Konzept der Destinationwedding vor.

 

 

 

Um euch bei eurer Budgetplanung zu unterstützen, stelle ich euch zusätzlich einen Budgetplan bereit, mit dem ihr eure Kosten individuell planen könnt.

 

Ihr könnt mir auch jederzeit eine persönliche Nachricht mit euren Anliegen schreiben. Ich freue mich auf euch!

 

Herzliche Grüße,

Friedrike

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Foto:© 2021 fotoArt julia huber

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