Ja, welche Braut träumt nicht seit dem Antrag von dem perfekten Moment in dem Kleid durch den MIttelgang zu dem Bräutigam geführt zu werden. Die Ansprüche an so ein Brautkleid sind also schon recht … sagen wir … hoch. Schließlich wurden Bräute ja auch schon seit der Kindheit durch Märchen, Disneyfilme und Co auf diesen einen Hochzeitstag im Brautkleid geprägt. Aber was muss man eigentlich wissen, wenn man sich auf den Weg ins Brautmodengeschäft macht, um das perfekte Brautkleid zu finden?
1. Bloß nichts überstürzen!
Lasst euch Zeit bei der Suche eures Brautkleides und kauft nicht gleich das erstbeste Hochzeitskleid. Fragt die Beraterin im Brautmodengeschäft ruhig, ob sie euch euer Hochzeitskleid noch für ein oder zwei Tage zurückhängt, damit ihr noch einmal in Ruhe drüber schlafen könnt. Das ist in der Regel gar kein Problem.
2. Pinterest, Weddingstyle und Co.
Schaut euch auf Pinterest und in Hochzeitszeitschriften nach euren Vorstellungen um. Macht Screenshots wie verrückt und schneidet aus Hochzeitszeitschriften erst einmal alle Brautkleider aus, die ihr euch vorstellen könntet. Auch wenn eure Sammlung am Anfang noch recht wirr erscheint, werdet ihr schon bald merken, was euer Stil für euer Brautkleid ist. MIt all den Screenshots und Papierschnipseln könnt ihr eurer Beraterin im Brautmodengeschäft beschreiben, was für ein Hochzeitskleid ihr euch vorstellt.
3. Termin vereinbaren nicht vergessen!
Vereinbart unbedingt einen Termin in dem Brautmodengeschäft eurer Wahl. Es wäre doch schade, wenn ihr euch auf den Weg macht und dann keine Beraterin Zeit hat um sich um euch als Braut zu kümmern. Gerade an Samstagen ist es in Brautmodengeschäften oft sehr voll.
4. Wer kommt eigentlich mit?
Die Frage „Wer kommt mit zum Brautkleidkauf“ kommt ja schon fast nach der „Müssen wir Onkel Herbert auch einladen“-Frage in der WIchtige-Fragen-im-Laufe-der-Hochzeitsplanung-Ranglliste. Wichtig ist, dass ihr euch mit den Menschen um euch wohlfühlt, dass es einfach Menschen sind, denen ihr vertraut, die euch lieb und wert sind. Zu viele sollten es nicht sein, denn viele Begleitungen haben auch viele Meinungen. Letztendlich seid es nur ihr, die euch in dem Brautkleid wohlfühlen sollt, sonst keiner.
5. „Bitte lächeln“ nicht vergessen!
Denkt unbedingt dran, ein Foto von euch im Brautkleid zu machen. Zum Einen wirkt ihr auf Fotos im Brautkleid immer nochmal anders als im Spiegel und zum anderen werden sowohl Visagistin als auch eure Hochzeitsfrisörin und euer Hochzeitsflorist danach fragen. Das Braut-Makeup, die Frisur und der Brautstrauß müssen schließlich auch zum Brautkleid passen.
6. Nun ist aber Schluss!
Nachdem ihr euer Brautkleid gekauft habt, solltet ihr die Brautkleidsuche auch wirklich beenden. Ihr werde immer aufgeregter bis zum Tag eurer Hochzeit und lauft damit einfach Gefahr, dass ihr Zweifel an eurem eigentlich sehr schönen Brautkleid kriegt, und das ist es doch nicht wert oder? 🙂
Herzlichst
Eure Inga – Hochzeitsplanerin aus Leidenschaft für Lübeck und das südliche Schleswig-Holstein