Mit dem Ruhrschiff Schwalbe – in den Hafen der Ehe schippern!
Möchtet ihr das wunderschöne Ruhrtal aus Wassersicht kennenlernen und bei herrlicher Schifffahrt „Ja“ sagen?
Stellt euch vor, ihr lasst euch auf der „Schwalbe“ über die Ruhr schippern, nehmt an der alten „Herbeder Schleuse“ euren Standesbeamten mit an Bord und fahrt dann weiter durchs herrliche Ruhrtal. Während der Fahrt sagt ihr „Ja“ zueinander und stoßt bei schönem Wetter auf dem Sonnendeck auf euer Glück an.
Anschließend verlässt der Standesbeamte euch an der alten „Schleuse Herbede“ wieder, und ihr feiert bei einer wunderschönen Schifffahrt weiter.
Ist das nicht eine herrliche, phantastische Vorstellung? Lasst es wahr werden und traut euch auf der Schwalbe. Es wird ein einmaliges Erlebnis, dass ihr so schnell nicht vergessen werden. Ein ganz besonderer Traurot für eure Hochzeit in Herdecke.
Industrie-Charme gefällig?
Kokerei Hansa– Rostige Rohre, hölzerne Kühltürme, klare Backsteinarchitektur und exotische Pflanzen — die Kokerei Hansa in Huckarde bietet einen außergewöhnlichen Rahmen für eine Hochzeit. Trauungen sind an zwei Orten möglich: vor dem „stählernen Riesen“ in der Kompressorenhalle oder am ehemaligen „Ort der Maloche“ in der lichtdurchfluteten Waschkaue. Kleine und große Hochzeitsgesellschaften können nach der Trauung auch in der Kokerai feiern.
Hafenamt– Das Alte Hafenamt (1898) mit seinem 38 Meter hohen Turm ist eins der markantesten Gebäude der Stadt. Der rote Backsteinbau im Herzen des Dortmunder Hafens ist auch Teil der „Route der Industriekultur“. Das Besondere am holzgetäfelten Trauzimmer in der dritten Etage: Es ist das mit der ursprünglichen Ausstattung erhaltene „Kaiserzimmer“. Kaiser Wilhelm hat den Hafen 1899 persönlich eingeweiht. Einen schönen Hintergrund fürs Hochzeitsfoto ist nicht nur das Gebäude von außen, sondern (bei Regen…) auch das Bodenmosaik im Erdgeschoss und das historisch Schiffsmodell der „Gorch Fock“.
Zeche Nachtigall – Heiraten in der Kohle
Bergleute waren bei ihrer Arbeit unter Tage seit jeher vielen Unwägbarkeiten und Gefahren ausgesetzt. Sie zu meistern, war Grund für ihr besonderes Arbeitsethos: Die Bergleute mussten Vertrauen zueinander haben, sich aufeinander verlassen, Aufgaben gemeinsam lösen und füreinander einstehen.
Kein schlechter Ort also für eine Hochzeit, denn Generationen von Bergleuten haben hier vorgelebt, was auch die Erwartungen an eine gute Ehe sind.