Die Hochzeitsglocken läuten in freudiger Erwartung des schönsten Tages im Leben. Doch dann stellt sich die spannende Frage nach dem Kleid der Kleider – dem Brautkleid.
Die Trends für 2017 sind schnell ermittelt, betrachtete man die Kleider der Laufstege für die Frühlingskollektionen des kommenden Jahres:
Tiefe Ausschnitte, 3D-Elemente in Blütenform, lange Ärmel – à la Kate Middelton – mit feiner Spitze oder Chiffon, pastellige Rosé Quartz & Serenity Töne, Off-Shoulder- oder Carmen-Ausschnitte – inspiriert von den spanischen Tänzerinnen, Boho- und Vintagestil der 20er, 50er und 70er Jahre, Transparenz, lange Schleppen und XXL-Schleier, sowie große und kleine Schleifen.
Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche weitere Trends, die jedoch eher spezieller Natur sind, wie z.B. die Ballerina Schnürung im Rücken oder die zweiteilige schlichte Crop Top Variante, mit Mut zur bauchfreien Mitte.
Alle Varianten sehen selbstverständlich traumhaft schön an den Gertenschlanken Models aus, doch wie sieht es mit der Praxis aus? Hierzu bietet es sich zunächst an herauszufinden, welcher Figurtyp man eigentlich ist. Habe ich eine schmale Figur mit kleiner Brust und dünnen Beinen, ein Schwimmerkreuz oder bin ich doch eher der weibliche Typ?
Ist diese Einschätzung erst einmal getroffen kann die Suche nach der, für meine Proportionen, passenden Kleiderform beginnen. Kleine Kurvige und schwangere Bräute, sind beispielsweise mit der A-Linien-Form gut beraten, die zugegebener Maßen die Allrounder Form unter den Brautkleidern darstellt. Der A-förmig ausgestellte Rock kaschiert Bauch, Beine und Po zugleich, streckt die Trägerin optisch und lenkt die Aufmerksamkeit auf das Dekolleté. Die Ausführung dessen muss natürlich auch reiflich überlegt werden, da sie ebenfalls stark von der Körperform abhängt.
Bleibt nun nur noch eine Frage zu klären: Was gefällt mir? Denn Körperform und Kleiderform hin oder her – ich muss mich an diesem Tag wohlfühlen, und wenn ich eigentlich zu bauchig und klein für ein bis unters Knie eng anliegendes Meerjungfrauen-Brautkleid bin, brauche ich eben eine exzentrische Frisur oder Handtasche. 2017 dreht sich ohnehin alles um die Accessoires.
Eure Hochzeitsplanerin aus Leidenschaft,
Juliane