Es ist soweit! Ich habe ein Brautkleid gefunden. Meine Güte, was war das aufregend letzte Woche.
Gemeinsam mit meinen beiden Trauzeuginnen und meinen Eltern fuhren wir am Montag morgen in den hohen Norden nach Tolk zu Mode Max Hansen. Tolk ist ein wirklich kleines Dörfchen, und wenn ich nicht schon vorher gewusst hätte, was es dort für großartige Brautkleider gibt, hätte ich wohl im Leben nicht geglaubt, was hinter dem wirklich hübschen Haus steckt.
Die nette Verkäuferin fragte mich also erstmal, was ich mir denn so vorstelle. Naja, das wusste ich ja. Schließlich sehe ich jeden Tag zig Brautkleider. Ärmel, lang und ohne viel bling bling. Schulterfreie Kleider sehen auf 1,85 m einfach nicht aus. So lief ich mit ihr durch den Laden und wir fanden ein Kleid nach dem anderen. Während es sich meine Eltern und meine Trauzeugen auf den Sesseln gemütlich machten, nochmal eben Facebook checkten oder schnell telefonierten zog ich mit meiner Beraterin in die Umkleide.
Ich zog ein Brautkleid nach dem anderen an. Und ja, man merkt in so einem Brautkleid wirklich, dass man genau in diesem Brautkleid schon ganz bald eine Entscheidung fürs Leben treffen wird. Und genau so war es auch bei mir. Und vor allem merkt man, wenn es das Kleid ist, was ich auch nie gedachte hätte. Da wir viel auf Bällen und Feiern unterwegs sind, ist es nicht das erste Mal, dass ich ein langes schönes Kleid anhabe und ich habe bis letzte Woche wirklich gedacht, dass es keinen Unterschied gibt, ob ich nun ein Abendkleid oder ein Brautkleid anprobiere. Aber da habe ich mich gewaltig getäuscht. Den gibt es und ich glaube, dass man genau in dem Moment, wo man das merkt, auch das Brautkleid anhat!
Herzlichst
Eure Hochzeitsdeern