„GUTES TIMING“

 

Bei einem unserer Planungsgespräch erzählt uns das Brautpaar, wie es sich ihren besonderen Hochzeitstag in Hamburg vorstellt. Und zwar damit wir einschätzen können, welche Ideen davon auch realistisch funktionieren und welche nicht bzw. für welche Ideen mehr Zeit eingeplant werden muss oder an welcher Stelle am Tag das gewünschte Ereignis besser passt.

 

Wir haben schon viel gesehen, aber eine negativ gestresste Braut gehört bei unseren Hochzeiten in Hamburg nicht dazu. Dennoch hören wir immer wieder davon. Daher empfehlen wir immer jedem Brautpaar die drei „Ps“ : Puffer, Puffer, Puffer. Denn gutes Timing und ein realistischer und vor allem großzügiger Tagesablauf ermöglicht unbemerktes Aufholen, falls etwas aus dem Ruder läuft. Hier findet ihr einige Tipps für einen gut funktionierenden Tagesplan und worauf ihr achten solltet. Wir empfehlen immer wieder ca. 30 Minuten Puffer über den Tag verteilt.

1. Das Getting Ready

Ordentlich Zeit einplanen solltet ihr vor allem zu Beginn des Tages. Besonders beim Styling solltet ihr mindestens eine Stunde zusätzlich einplanen, denn das Brautstyling nimmt viel Zeit in Anspruch. Nicht unbedingt, weil die Haare länger dauern als geplant oder das Make-up ein 2. Mal aufgesetzt werden muss, sondern einfach nur, weil man zwischendurch doch noch mal telefonieren muss oder ein Sekt mit den Liebe trinkt. Weil man eine ganze Weile benötigt, bis das Schnürkleid verschlossen ist, der Schmuck umgelegt ist, das Eheversprechen noch einmal durchgegangen ist, usw.!

Lieber einmal mehr durchatmen können, wenn doch alles reibungslos verläuft als an diesem besonderen Tag unter Zeitdruck zu stehen. Äußerst wichtig: während des Getting Readys Essen und Trinken bitte nicht vergessen, liebe Bräute! Eine blasse Braut mit Kreislaufproblem ist keine glückliche Braut.

2. Anziehen

Wer kennt das nicht? Wir Frauen brauchen immer etwas mehr Zeit. Eine Braut anzuziehen dauert wesentlich länger, als wenn der Bräutigam in seinem Anzug schlüpft. Da manche Brautkleider komplex sein können, legt ihr am besten vorher schon fest, wer euch beim Anziehen hilft. Zu beachten ist hierbei, dass Brautjungfern, Eltern, Trauzeugin und beste Freunde vor der Braut fertig gestylt sein sollen – empfehlenswert ist das diese Personen einen eigenen Stylisten haben. Falls es vorab schon einen Fotografen gibt, könnt ihr bevor es richtig los geht wunderschöne Bilder von eurer Hochzeit in Hamburg knipsen lassen. Dann sehen alle auf den ersten Fotos vor der Trauung schon super aus und unterstreichen auf jedem Bild auch noch die Schönheit der Braut.

3. Transfer

Auch der Transfer zur Kirche in Hamburg und dann zur Location nimmt mehr Zeit in Anspruch als sonst. Autos mit Blumenschmuck können nicht besonders schnell fahren und auch das elegante Ein- und Aussteigen der Braut braucht seine Zeit und vor allem Hilfe durch Trauzeugen, Freude oder den Papa der Braut.

4. Vor der Trauung

Natürlich ist es super, wenn der Bräutigam schon etwas früher zur Kirche kommt. Er kann die Gäste schon mal begrüßen, aber auch letzte Details mit dem Pfarrer, der Musik und eventuellen Blumenkindern absprechen. Habt ihr eine Hochzeitsplanerin im Einsatz, wird sie alles koordinieren und dem Bräutigam diese Aufgaben abnehmen, denn auch dieser wird sehr nervös sein und ggf. nicht an alles denken können.

Die Braut kommt selbstverständlich so spät wie möglich, dann wenn alle Gäste schon Platz in der Kirche genommen haben und nur noch der Liebste auf seine wunderschöne Braut wartet. Nicht besonders romantisch ist es, wenn die Braut mit den letzten Gästen die Kirche betritt. Den großen Auftritt und damit die vollste Aufmerksamkeit garantiert also das Eintreffen der Braut – kurz vor knapp. Nicht zu vergessen, sollten spätestens jetzt die Glocken läuten.

5. Nach der Trauung

Vorüberlegungen, ob die Gratulationen direkt an der Kirche oder später beim Sektempfang stattfinden sollen sind für den Ablauf wichtig. Jetzt muss alles gut organisiert werden, da hier der Fotograf ins Spiel kommt. Familien- und Gruppenfotos werden nach der Trauung geschossen und auch das Brautpaar-Shooting findet anschließend statt. Ein guter Fotograf ist das A & O, er schießt tolle Gruppenbilder in ca. 15 Minuten, aber natürlich ist die meiste Zeit dem Paarshooting gewidmet, welches ca. eine Stunde bis eineinhalb Stunden in Anspruch nimmt.

Die Hauptsache ist, dass ihr auch hier genügend Zeit zum Auffrischen, Fotografieren, für den Transfer und zum Relaxen einplant. Das ist unserer Meinung nach der kritischste Punkt im Tagesablauf, denn es gibt nichts schlimmeres, als wenn die Gäste drei bis vier Stunden auf das Brautpaar warten, weil nicht entsprechend gut organisiert worden ist.

Euer Hochzeitstag in Hamburg ist einmalig und nicht wiederholbar. Falls die Zeitpuffer im Laufe des Tages also nicht mehr nötig sind, habt ihr zwischendurch immer wieder eine Verschnaufpause und könnt euch zurücklehnen und euren großen Tag einfach nur mit euren Verwandten und Freunde genießen.

 

Eure Hochzeitsplanerinnen der Agentur Traumhochzeit in Hamburg

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