Heiraten in der Oberpfalz in Zeiten von COVID-19

Jeder von uns hält den Atem an, was wird wohl als Nächstes passieren?

Für Bayern wurde vor ein paar Tagen die Ausgangssperre angeordnet, weitere Geschäfte mussten schließen und wir alle werden dazu gezwungen Zuhause zu bleiben.

 

Brautpaare, deren Hochzeit in den Monaten April und Mai stattfinden soll, werden vor eine wichtige Entscheidung gestellt: Absagen oder Verschieben? Wenn eure Hochzeit im Juni oder in darauffolgenden Monaten geplant ist, würde ich euch erst mal raten, abzuwarten wie sich die Lage weiter entwickeln wird ohne Panik zu haben.

 

Liebe Brautpaare, auch wenn die Corona Pandemie uns derzeit alle fest im Griff hat, wird sich eine wichtige Tatsache hierdurch nicht verändern: nämlich, dass ihr euch liebt und heiraten wollt! Also denkt bitte nicht darüber nach, eure Hochzeit zu stornieren, sondern wie ihr sie am Besten verschieben könnt!

 

Viele kleine Unternehmen und vor allem Ein-Mann-Betriebe fürchten jetzt natürlich um ihre Existenz. Daher geht mit all euren Dienstleistern in eine offene Kommunikation. Jeder kann die Situation nachvollziehen. Wir sind alle davon betroffen und versuchen das Beste daraus zu machen.

StyledShoot_Manufaktur191
Foto:Kathi & Martin Photography

Positive Aspekte einer Verschiebung

Das Virus und seine Konsequenzen sind da, wir können die Situation nicht ändern, aber gemeinsam können wir das Beste daraus machen. Bei all dem Stress, der Unruhe und auch der Unsicherheit, die diese neue Zeit mit sich bringt, gibt es auch viele positive Aspekte, die wir bei all der Angst um unsere Hochzeitsplanung und Existenz sehen sollten.

 

In Italien konnte man bereits die ersten positiven Entwicklungen dank der ganzen Einschränkungen feststellen. Das Wasser in Venedig ist wieder total klar geworden, Fische sind wieder vermehrt zu sehen und Delfine tummeln sich im Hafenbereich. Auch die Luftqualität hat sich schon deutlich verbessert, was sich natürlich auf die Gesundheit auswirken wird. Das werden nicht die einzigen positiven Entwicklungen sein, die sich durch die Corona Krise ergeben werden und wir können gewiss sein, dass wir auch bald positive Entwicklungen in Deutschland erleben dürfen.

 

In einzelnen Standesämtern in der Oberpfalz ist es nach wie vor erlaubt zu zweit – maximal mit euren Trauzeugen den Bund der Ehe einzugehen. Es wird aber ganz klar davon abgeraten, euch und euren Mitmenschen zuliebe. Außerdem: wollt ihr wirklich ohne all eure Gäste, ohne eure Eltern und Großeltern in den Bund der Ehe starten? Kein Fotograf der die Freudentränen und all die schönen Momente der Trauung von euch festhält. Es wäre doch viel schöner, wenn all eure Liebsten, wie geplant dabei sein könnten und ihr auf niemanden zwangsweise verzichten müsstet.

 

Eins der schönsten Aspekte ist doch auch von jedem umarmt und beglückwünscht zu werden. Ihr seid euren Gästen ganz nah und total verbunden. Wollt ihr euch hier wirklich einschränken und auf diese Herzlichkeit verzichten?

 

Bei einer ausgelassenen Feier sollte euch auch nicht die Sorge um Oma Hildegard und Opa Friedhelm beschäftigen, da sie zu den Risikogruppen gehören. Ihr solltet keine Angst haben, ob eure Tante aus Amerika einreisen kann oder ob sie am Flughafen festsitzen wird. Ihr solltet nicht darüber nachdenken, ob ihr den Mindestabstand eingehalten habt, den eure Gäste untereinander oder zu euch einhalten müssen.

 

Fest steht doch eins: eure Hochzeit soll der schönste Tag eures Lebens werden und dabei wollt ihr euch nicht einschränken müssen.

 

Lasst uns alle versuchen, das Positive aus dieser chaotischen und neuen Zeit zu ziehen! Lasst uns zusammenhalten und gegenseitig unterstützen und die neu gewonnene Zeit dazu nutzen, das wirklich Wichtige im Leben wieder wertzuschätzen.

 

Wenn ihr euch unsicher seid, was ihr nun am Besten machen sollt und welche Möglichkeiten ihr habt, könnt ihr mich natürlich jederzeit gerne kontaktieren. Gemeinsam versuchen wir das Beste aus der Situation rauszuholen!

 

Eure Meike

Jetzt Kontakt aufnehmen!