Destination Wedding – 5 Tipps bei der Locationsuche

Wie es der Titel schon vermuten lässt, dreht sich in diesem Blogartikel alles um die Location für eine Destination Wedding – 5 Tipps bei der Locationsuche. Wenn ihr diesen Artikel lest, aber noch keine Anhaltspunkte habt, wie ihr bei der Suche einer Location allgemein vorgehen könnt, schaut hier vorbei und verschafft euch einen ersten Überblick.

 

 

Destination Wedding – 5 Tipps bei der Locationsuche

 

Ihr seid euch nicht sicher was eine Destination Wedding ist? Destination Wedding ist ein Begriff, der Hochzeiten im Ausland bezeichnet. Da es beim Heiraten im Ausland einige Unterschiede gibt, findet man viele Beiträge zu dieser Art des Heiratens und es ist ratsam, sich diese Tipps zu holen.

 

Als Hochzeitsplanerin und Traurednerin für Tirol liegt mir das Thema Destination Wedding natürlich besonders am Herzen. Ich weiß welche Schwierigkeiten es bei einer Hochzeit im Ausland gibt. Zum einen ist die Organisation um einiges komplizierter, andererseits bedarf es mehr Zeit, Dienstleister und Location zu finden. Es gibt viele schöne Orte, um Destination Weddings zu feiern, aber gerade auch Tirol ist ein Traumziel für diese Art von Hochzeiten.

 

Wenn auch ihr euch eine Hochzeit außerhalb eures Heimatlandes wünscht und euch dieses Thema interessiert, lest gerne weiter und ich gebe 5 Tipps, die euch helfen, eine Location für eure Destination Wedding zu finden.

 

 

1. Besprecht, was ihr beide euch vorstellt

 

Bevor ihr euch durch Internetseiten klickt oder Hochzeitszeitschriften nach tollen Locations durchsucht, solltet ihr euch die Frage Stellen was zu euch passt und was ihr euch von eurer Location erwartet. Wenn ihr außerdem noch gar nicht wisst, wo genau ihr heiraten wollt, schaut gerne hier  vorbei und bekommt einen Einblick in eine Vielzahl von Destinations. Während eurer Recherche könnt ihr auch gleich herausfinden, ob ihr überhaupt für eine Destination Wedding gemacht seid oder doch lieber in eurer Umgebung heiraten wollt. Damit euch diese Überlegung leichter fällt, könnt ihr euch die folgenden Fragen stellen:

 

  • Liebt ihr es zu reisen?
  • Habt ihr einen besonderen Ort, der euch verbindet?
  • Seid ihr eher Reisemuffel?
  • Habt ihr Wurzeln im Ausland?
  • Gibt es eine Gegend, die für euch eine ganz bestimme Bedeutung hat?

 

 

2. Schreibt auf, welche Locations ihr kennt

 

Wenn ihr es liebt zu reisen habt ihr vielleicht schon einen bestimmten Ort im Kopf, der für euch eine besondere Bedeutung hat. Schreibt auf, welche Destinations für euch in Frage kommen und überlegt, welche Locations ihr dort kennt. Fertigt am besten eine Liste an, damit ihr einen besseren Überblick habt. Im Anschluss daran, könnt ihr die Locations online recherchieren und eingrenzen, was für euch möglich ist und was nicht.

Habt ihr vielleicht Freunde oder Bekannte vor Ort, die euch bei der Organisation helfen können? Bestimmt kennen diese Menschen auch Locations, an die ihr selbst gar nicht gedacht habt, die sich aber besonders gut für eine Hochzeit eignen.

 

 

3. Kontaktiert einen Hochzeitsplaner:in

 

Wenn ihr zwar eine Destination im Kopf habt, aber euch die Anknüpfungspunkte fehlen oder ihr einfach keine Zeit, Energie und Lust habt, eure Freizeit mit Auslandstelefonaten zu verbringen, könnt ihr eine Hochzeitsplanerin kontaktieren. Diese befindet sich im Idealfall dort, wo ihr auch heiraten wollt. Sie kann euch so bei eurer Suche unterstützen.

 

Wichtig ist, dass ihr eine gute Vertrauensbasis zu eurer Planerin habt, schließlich gebt ihr an diese Person viel Verantwortung ab. Wenn ihr wollt, kann die Hochzeitsplanerin / der Hochzeitsplaner die Location für euch besichtigen und euch Feedback dazu geben. Wenn ihr die Besichtigung selbst vornehmen wollt, kann euch eure Hochzeitsplanerin mit einer Checkliste unterstützen, die ihr bei der Besichtigung verwenden könnt.

 

Aber nicht nur für die Locationauswahl selbst kann es hilfreich sein, einen Hochzeitsplaner / eine Hochzeitsplanerin heranzuziehen. Auch in Anbetracht von möglichen Sprachbarrieren kann euch euer Planer / eure Planerin eine große Hilfe sein. Die Kommunikation funktioniert leichter und die Verständigung mit den Dienstleitern vor Ort ist besser. Auch wenn ihr euch selbst mit der Kultur des Landes, in dem ihr heiraten wollt, auseinandersetzen solltet, ist es gut zu wissen, dass es jemanden gibt, der euch zur Not unter die Arme greifen kann.

 

 

4. Bucht eure Location (rechtzeitig)

 

Nicht nur hierzulande, sondern auch an anderen Orten ist es schwierig, eine Location für genau das Datum zu buchen, an dem man auch gerne heiraten möchte. Warum ist das so? Die Locations für Hochzeiten werden immer früher gebucht und oft ist es zu spät, sich ein halbes Jahr vorher darum zu kümmern. Deshalb ist es bei Destination Weddings ratsam, zwei Jahr im Voraus mit der suche zu beginnen.

 

Oft ist es am einfachsten, ein Hotel als Location zu wählen. Der Vorteil ist, dass die Gäste bereits vor Ort sind und ihr euch einen komplizierten Transport erspart. Je nach Größe der Hochzeit kann es jedoch schwierig sein ein Hotel zu finden, indem alle Gäste Platz finden. In diesem Fall ist es ratsam, Hotels in der Umgebung zu suchen, damit eure Gäste dort nächtigen können.

 

Ihr müsst natürlich kein Hotel als Location wählen. Die Hochzeit kann auch in einem Schloss, am Strand, an einem Bergsee oder auf der Almhütte stattfinden.

 

Wenn ihr nicht die erste Option wählt, ist es ratsam, Braut, Bräutigam und die engsten Freunde und Familie am Ort der Feierlichkeiten unterzubringen. Die restlichen Gäste könnt ihr in den umliegenden Hotels unterbringen und mit Shuttles zur Location transportieren. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch ungefährlich, da so niemand auf die Idee kommt, zu später Stunde noch das Auto zu nehmen. Gebt aber am besten auf eurer Einladung eine Auswahl an Hotels an, in denen eure Gäste Zimmer buchen können.

 

 

5. Macht euch mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut

 

Es heißt für euch: Ab in den Süden. Ihr und eure Gäste freut euch riesig und packt eure schönsten Sommersachen ein. Wichtig ist, dass ihr euch bewusst seid, dass es auch im Süden keine Garantie für gutes Wetter gibt. Regen oder Wind kann euch schneller einen Strich durch die Rechnung machen, als euch lieb ist.

 

Dasselbe gilt für Destination Weddings in den Bergen. Tirol ist für seine traumhafte Bergkulisse bekannt. Bei Winterhochzeiten seid ihr auf die kalten Temperaturen eingestellt, aber auch im Herbst kann es hier schön kühl sein und warme Bekleidung ist ein großer Pluspunkt.

 

Das schöne an Destination Weddings ist aber, dass ihr Hochzeit und Flitterwochen verbinden könnt. Nicht nur ihr sondern eure Gäste können dort wo ihr heiratet, Urlaub machen. Wenn ihr in Tirol heiratet, könnt ihr beispielsweise einen Skiurlaub planen oder ihr verbringt eure Flitterwochen in trauter Zweisamkeiten in den Bergen bei einem Wanderurlaub.

 

Destination Wedding – 5 Tipps bei der Locationsuche

 

Ich hoffe, ich konnte euch durch den Blogartikel eine bessere Idee geben, wie ihr eure Location findet. Wenn ihr außerdem auf der Suche nach einem Trauredner:in seid, schaut gerne auf unserer Website – Freie Trauzeremonie vorbei und klickt euch durch!

 

Solltet ihr Fragen haben, schreibt mir gerne eine Nachricht. Ich freue mich von euren Ideen, Wünschen und Träumen zu hören.

 

 

Alles Liebe, eure Friederike 🙂

fotoArt julia huber (514)
Foto:Julia Huber

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